Carsten Hagedorn ist seit 2012 Professor für Verkehrsplanung im Studiengang Raumplanung an der OSTschweizer Fachhochschule und Leiter des Kompetenzzentrums Fuss- und Veloverkehr. Davor war er Mitinhaber eines Planungsbüros in Darmstadt. Gegenwärtig bearbeitet er Forschungsprojekte zu den Themen Veloverkehr («Radverkehr in beengten Verhältnissen in der Schweiz, Österreich und Deutschland» sowie «velofreundliche Gemeine») und dem verkehrsplanerischen Nutzen von E-Trottinette.
Anna Schwerzler-Nigg leitet seit 2016 den Funktionsbereich Radverkehr im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Ziel des Funktionsbereichs ist es, mehr Menschen in Vorarlberg öfter zum Radfahren zu motivieren. Dafür setzt das Land auf 124 Maßnahmen, vom Bau radfreundlicher Infrastruktur bis zu Kommunikations- und Kampagnenarbeit, von der Förderung tauglicher Abstellanlagen bis zu Maßnahmen für Familien und Kinder, das Aufgabenspektrum ist breit.
Konstantin Kuttenberger ist Projektleiter Mobilität beim Tiefbauamt der Stadt Luzern. Er ist verantwortlich für die Umsetzung der Veloinitiative in der Stadt Luzern, die vor zwei Jahren mittels Initiative aufgegleist wurde. Neben seiner Tätigkeit als Projektleiter bei der Stadt Luzern schliesst er im Sommer 2024 seinen Master in Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur an der OST ab.
Marc Vetterli ist Projektleiter in der Abteilung Mobilität beim Tiefbauamt Winterthur und beschäftigt sich dort intensiv mit der Frage, wie in der Velostadt Winterthur noch mehr Menschen für das Velo begeistert werden können.
Ursula Wyss ist Ökonomin (Dr.rer.oec.) und Stadtplanerin und war Nationalrätin; sie lancierte als Mitglied der Berner Stadtregierung die dortige »Velo-Offensive«. Heute führt sie das Büro für strategische Stadtentwicklung und urbane Mobilität und ist Mitautorin des Buchs ‘Velowende’, das im Mai erscheint.
Dr. Philipp Scharfenberger ist Vize-Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St.Gallen. Besondere Schwerpunkte seiner mobilitätsspezifischen Forschung liegen auf der Untersuchung von Mobilitätsbedürfnissen sowie des Mobilitätsverhaltens von Konsumenten. Zudem beschäftigt er sich in seiner Forschung mit Fragen rund um die Vermarktung von Mobilitätsleistungen. Im Rahmen seiner Tätigkeit an der Universität St.Gallen hat er mit diversen internationalen Unternehmen aus der Mobilitätsbranche zusammengearbeitet.Philipp Scharfenberger ist zudem Dozent für Konsumverhalten und Marketing an der Universität St.Gallen und Mitgründer des Future Mobility Labs – einem HSG-Konsortium zur Förderung nachhaltigen Mobilitätsverhaltens.
Cathérine Hartmann ist Umweltpsychologin und arbeitet seit 2015 an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), wo sie die Fachgruppe Umwelt- und Nachhaltigkeitspsychologie am Psychologischen Institut co-leitet. Sie forscht und lehrt im Bereich der Förderung von nachhaltigkeitsrelevanten und umweltfreundlichen Verhaltensweisen. Seit 2021 ist sie zudem für das Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD) tätig.
Thomas Hug ist Verkehrsplaner und Stadtentwickler bei urbanista.ch und engagiert sich für zukunftsfähige Lebensräume – stets auf der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht von Arbeit, Aktivismus und Politik. Weiter sitzt er in der Velokommission der Stadt Zürich und schreibt für tsri.ch eine Kolumne über die Verkehrswende. Als Experte für nachhaltige, inklusive Mobilität versucht Thomas eine menschenzentrierte Sicht auf die Mobilität zu fördern. Er ist eher Generalist mit dem Blick auf das Ganze wie Spezialist mit dem Auge fürs Detail.
Hotz tuusig – das ist Kindermusik zum Lachen, zum Umegumpe und zum gebannt Zuhören. Hotz tuusig spielt die besten Kinderlieder, die ihm in den letzten zwanzig Jahren begegnet sind. Ein wichtiges Kriterium: Auch Erwachsene sollen Freude daran haben (oder zumindest nicht gleich einen Fluchtreflex verspüren). So ertönen an den Konzerten gesungene Geschichten von Velos, Geissen, Eseln, vom Blattspinat klauenden Stadtpirat und von Schulhäusern abreissenden Raumschiffen. Pädagogisch nicht besonders wertvoll, aber dafür macht’s Spass.
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